Beim Tabellennachbarn der SG Rodheim II hatte sich der VC Ober-Roden viel vorgenommen. Ein Sieg sollte helfen sich von den Abstiegsplätzen fern zu halten und gleichzeitig einen Konkurrenten mit einer Niederlage in die genannte Region zu schicken. Das der Trainer an diesem Spieltag fehlte war sicherlich kein Vorteil, die eingespielte Mannschaft sollte aber auch so in der Lage sein, das Potential abzurufen, um in Rodheim zu gewinnen. Allerdings kam es bereits beim Einspielen zu einer Verletzung von Mannschaftsführer Sascha Keller, welche für ihn das Spiel für diesen Tag abrupt beendete. Die Aufstellung mußte spontan verändert werden. Der Spielbeginn war bei beiden Mannschaften von spielerischen Unsicherheiten geprägt, welche von der SG Rodheim schneller abgestellt werden konnten. Der Satz ging verdient an die SG Rodheim. Im 2. Satz ein ähnliches Bild, dem VCOR gelangen mehr Fehler als Punkte und so konnte auch dieser Satz nicht gewonnen werden. Ein vollkommener Wandel im Spiel des VC Ober-Roden zeigte einen anderen Spielverlauf, in allen Mannschaftsteilen reduzierten sich die Fehler und die damit wiederkehrende Sicherheit nutzten die Spieler für ihr gewohnt offensives Block- und Angriffsspiel dem die Rodheimer nichts entgegensetzen konnten. Im 3. Satz war die Heimmannschaft chancenlos, im 4. Satz waren sich beide Mannschaften ebenbürtig, der VCOR konnte zum sich Satzende leicht absetzen und auch diesen Satz gewinnen. Der Tie-Break sollte entscheiden, eine 4:0 Führung konnte dann allerdings nicht genutzt werden, es schlichen sich wieder Unsicherheiten ein und Rodheim konnte ohne viel Mühe den 5. Satz mit 15:9 und damit das Spiel gewinnen. Für den VC Ober-Roden bedeutet diese unnötige Niederlage erstmal ein Abschied aus der vorderen Tabellenregion, welche aber in den nächsten Spielen wieder erreicht werden soll. Weiter geht es am 10.11. gegen TV Salmünster, den Relegationsgegner der Vorsaison.
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> SG Rodheim II – VC Ober-Roden 3:2 (+19, +19, -13, -20, +9)