Schwere Kost am Nachmittag – Der Bericht danach

Es wurde der erwartet klare Sieg der Herren 1 gegen den BSC Offenbach bei dem sich keine Mannschaft mit Ruhm bekleckert hat. Mit Beginn des ersten Satzes und dem ersten Punktverlust nach einer 10:0 Führung war klar, dass nur Unachtsamkeiten das Spiel noch in Gefahr bringen können.
Der 1.Satz wurde zu 10 gewonnen, die nächsten beiden zu 21 und zu 19. Leider ist dem Spiel damit sogar schon zuviel Aufmerksamkeit geschenkt worden. Dieser Spieltag sollte als Vorbereitung für den wichtigen nächsten Heimspieltag am 13.11. dienen, aber Offenbacher waren spielerisch nicht in der Lage den VCOR herauszufordern. Der nächste Heimspieltag wird zeigen, ob es für den VCOR noch möglich ist, um die ersten 3 Plätze mitzumischen. Aus dem heutigen Spiel lassen sich keine Lehren ziehen.

Während zu „Herr der Ringe“ – Teil II in den Kritiken folgendes geschrieben wurde:
„Dramaturgisch geschickt wird der heterogene Mittelteil des Buchepos für zahlreiche ruhige und poetische Momente genutzt, wobei sich in der digital animierten Figur Gollum reizvoll das zentrale Thema um Besessenheit, Verzicht, Treue, Verrat und Freundschaft bündelt. Ein packender Genrefilm, in dem sich Uneingeweihte freilich hoffnungslos verirren werden und der sich in seiner visuellen Wucht deutlich an ein (halbwegs) erwachsenes Publikum wendet.“

Lässt sich zu unserem Spieltag nur folgendes sagen:

LANGWEILIG!

und daher ist im Bericht kein weiterer Bezug zu J.R.R. Tolkien möglich.

Aber dann kam ja das 2. Spiel, BSC Offenbach vs. TV Jugenheim, nach dem ersten schnellen Spiel, gab es teilweise schon Befürchtungen, das 2. Spiel wäre vorbei bevor die ersten Gaststätten, Kneipen oder was auch immer in Offenbach geöffnet hätten. Dies führte dazu, dass es noch vor Spielbeginn beim VCOR zu Panikattacken kam. Hamsterkäufe bei Mc Donalds und alle Naschreserven wurden noch vor dem ersten Pfiff aufgebraucht. Aber alles kam anders! (oder zumindest ein bisschen).TV Jugenheim hatte unser Spiel gesehen, hätte also gewarnt sein können, waren sie aber anscheinend nicht. Satz 1 eher knapp gewonnen, Satz 2………. Ups verloren!?! Wahrscheinlich eingeschlafen.

O.K. nach diesem kurzen Lapsus noch 2 klare Sätze für Jugenheim und der Käs’ war gegessen.

Selbstkritisch bei der Kippe danach wurde vom TVJ in der Selbstanalyse festgestellt, was wahrscheinlich jede Mannschaft in der LL Süd betrifft: Zu viele Könige, zu wenig Bauern, jeder weiß alles und kommuniziert das auch gerne (meistens ungefragt).

Der Hesse spricht: „Da geht’s den Mensche wie de Leut!“