Prolog:
Am Samstag sollte auswärts mit einem Sieg gegen den Drittletzten der Tabelle TV Kalbach der 2. Platz verteidigt und damit die beste Platzierung seit langem erreicht werden.
Gleichzeitig war klar, Kalbach musste gewinnen, um die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahrzunehmen.
1. Etappe:
Das Spiel begann mit einem ordentlichen Stau sowohl auf der A3 als auch auf dem Spielfeld.
Während wir es trotz Stau wenigstens gerade noch rechtzeitig zum Spielbeginn in die Halle schafften, war es uns nicht mehr möglich neben unserer körperlichen Anwesenheit auch die mentale mit auf’s Feld zu bringen. Das kann gegen Kalbach reichen, muss es aber nicht und so haben wir den ersten Satz durch viele Einzelfehler und den fehlenden „Killerinstinkt“ zu 20 abgegeben.
2. Etappe:
Mit geänderter Aufstellung und dem gesunden Selbstbewusstsein, aus der erfolgreichen Saison, begann sich langsam das gewohnt harmonische und abgeklärte Spielsystem zu etablieren und wir haben Satz 2 eindeutiger als es das Ergebnis aussagt (zu 16) eingefahren.
Bergtrikot (Rot/Weiß) für die Mannschaftsmutter
Ein kleiner Exkurs – Der 3. Satz ähnelte zu Beginn leider wieder dem 1. und gerade als wir die Aufholjagd beginnen wollten, kam leider ein unglücklicher Block dazwischen. Sascha kugelte sich den kleinen Finger aus und spontan fand sich die Farbe Rot auf dem Hallenboden und die Farbe weiß in unseren Gesichtern wieder. Der Blitztransport in die BGU hat dann auch schneller geklappt als wir unseren Spielrhythmus gefunden haben.
3. Etappe
Satz dann natürlich verloren zu 19.
4. Etappe oder das Mannschaftszeitfahren
Ohne Mannschaftsmutter, also ganz alleine spielen????
Gibt besseres aber unser Spiel war dann doch wieder ’ne ganze Ecke besser und obwohl wir zu 5. spielen mussten (Günter war auf’m Feld) haben wir den Satz bis auf ein, zwei Aussetzer sicher eingefahren und damit war der Tie-Break klar.
5. Etappe
Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!
Tie-Break verlieren wir nicht und so war’s dann auch, bei gefühltem 8:2 die Seiten gewechselt und dann nichts mehr anbrennen lassen.
Entscheidung am runden Tisch
Im Anschluß ans 2. Spiel, 3:2 für Kalbach gg. Zellhausen, ging´s direkt zum Coach, um hier am perfekten Mannschaftstisch auf unterschiedlichsten Behelfsstühlen entspannt den Spieltag zu beenden. Mit altbekannten Weisheiten unter entsprechendem Alkohol- und vereinzelt Colaeinfluß haben wir die abgeschlossene Saison resümiert, die unermesslich großen Chancen und Ziele der nächsten Jahre und Folgegenerationen besprochen, um dann gegen 4.30 h zufrieden die Heimreise anzutreten. (Becherovka sei Dank)
Finale
Relegation am 24./25.04. – Heimspiel