Terroralarm für die Oberliga: Eine aus elf Personen bestehende Terrorzelle mit narzisstischem Hintergrund stellt offenbar eine konkrete Gefahr für die hessische Oberliga dar. Die Verdächtigen befanden sich laut Informationen des Bundeskriminalamts, die dem Oberrröder Blättsche vorliegen, in einem Terrorcamp im odenwalder Busch, wo sie ein hartes Trainingsprogramm absolvierten.

Nach Einschätzung der Beamten sind die Verdächtigen – darunter ein Gypter – in ihrem Ausbildungslager nach Tagen der Qualen bereits jetzt völlig verroht und abgestumpft. Die meisten von ihnen seien jung, ungebildet und befinden sich in einer beruflichen oder persönlichen Krise, was sie besonders anfällig für eine Radikalisierung mache. Vor allem aber die fehlende Anerkennung in Verein und Gesellschaft dürfte sie in die Arme der skrupellosen Camp-Betreiber getrieben haben.

Gerüchten zufolge ernähren sich die Insassen des Terror-Camps ausschließlich hiervon.

Gerüchten zufolge ernähren sich die Insassen des Terror-Camps ausschließlich hiervon.

Da die Gruppierung ähnlich wie der Islamische Staat über eine ausgeklügelte Propagandamaschinerie verfüge und ihre Agenda schon seit Jahren in professionell ausgerufenen Poperzenrufen unter die Bevölkerung bringe, sei äußerste Vorsicht geboten.

„Ich möchte jedoch betonen, dass das nichts mit dem Islam zu tun hat“, so ein Sprecher des VCOR gegenüber dem Oberrröder Blättsche. Terrorismusexperte Ichwais Alles vom Kwiens College in London bestätigt diese Einschätzung. „Diese Leute sprechen kein Arabisch, haben den Koran nicht gelesen und vom Propheten Mohammed höchstwahrscheinlich auch noch nie etwas gehört.“
Trotz frühzeitiger Warnungen in zahlreichen Medien sei es den Behörden nicht gelungen, die elf Verdächtigen an der Einreise ins Rhein-Main Gebiet zu hindern.
Dabei ist das Terrorcamp im hessischen Hinterland schon seit Jahren dafür berüchtigt, hemmungslose Volleyballmaschinen heranzuzüchten. Auch in den vergangenen Jahren waren immer wieder radikalisierte Individuen eingesickert. Deren öffentlicheitswirksame Pläne konnten zwar in der Regel vereitelt werden, aber noch immer haben sich Teile der deutschen Volleyballlandschaft nicht von dem angerichteten Schaden erholt – Nachahmercamps in Darmstadt oder auch in Biedenkopf sorgen nach wie vor für Angst und Schrecken.
Was es den Behörden im Fall der derzeit in Ober-Roden Verdächtigten nicht einfacher macht: Da die Elf in Deutschland völlig unbekannt sind, muss ihre Identität zunächst in einem aufwendigen Verfahren bestätigt werden, bevor erste Maßnahmen ergriffen werden können.

 

So lange gewinnen wir weiter

 

SSV Brensbach – VC Ober-Roden 1:3 (-15, +22, -17, -22)

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