Am Samstag startete für die Herren 1 des VC Ober-Roden der Ernst des Lebens oder anders gesagt, das erste Spiel nach der Winterpause.
Spannend für alle war, wie sich die Form des Vorjahres konserviert hat und was in der spielfreien aber trainingsintensiven Zeit verbessert werden konnte.
Entgegen der Vorbereitung der letzten Jahre wurde diesmal auf das traditionelle Vorbereitungsturnier in Mörfelden verzichtet und statt dessen ein 2 Wochen Trainingslager „Kraft, Schnelligkeit & Ausdauer“ eingeschoben. Die letzten 2 Wochen wurden dann intensiv genutzt, um die Fertigkeiten am Spielgerät Ball wieder zu vertiefen bzw. für den ein oder anderen neu zu erlernen. Hier zeigte sich schnell, dass dies auch bitter nötig war.

Nun zum Spiel, wir waren 2. Gast in Greifswald (Sorry, Eichwald) , 1. Gast waren unsere Freunde aus Bleischt,
In der Halle angekommen, konnten wir gleich erkennen, der Absteiger aus der Oberliga möchte nicht noch einmal absteigen und hat aus seinem Repertoire der Oberligazeit einige „ältere“ Spieler wieder reaktiviert, um den Klassenerhalt zu sichern. Dies erklärte auch die sibirische Kälte in der Halle, sollte wohl das ältere Fleisch länger frisch halten. Damit war aber auch schon klar, das erste Spiel geht schnell vorbei, für Bleischt gibt’s ne Klatsche. Schnell die noch nicht anwesenden Teammitglieder informiert, das Schiedsgericht wird nicht lange dauern und dann war das Spiel auch schon vorbei. 3:0 für Greifswald (Sorry Eichwald). Bleischt hatte weder Mittel noch den Willen sich zu wehren, schade.

Unser Spiel gegen Greifs- NEIN Eichwald sollte anders aussehen, so der Wille unseres Trainers, aber der Will ja immer viel (-; der Beginn dementsprechend, Eichwald begann gut, wir schlecht und unser Gegner kam schnell zu einer 4 Punkte Führung. Unsere nicht übersehbaren Schwächen im Ballspiel und in der Abstimmung auf dem Feld konnte Eichwald für sich nutzen und diktierte in der ersten Hälfte des Satzes das Spiel. Allerdings wollten wir den Satz nicht so einfach abgeben, ein Hauch bessere Annahme, der Wille zu gewinnen und gute Einzelaktionen sicherten uns am Ende den Satz mit 25:23.

In der Erwartungshaltung – es im zweiten Satz genau so zu machen oder besser – haben wir den Satz dann auch begonnen Genau so und —- SCHLECHTER und der Satz war sofort weg.
Satz 3 und 4 wurden dann konzentriert gespielt und zu 22 und zu 20 gewonnen, ein Arbeitssieg, den sich die Herren des VCOR hart, aber als Mannschaft verdient erkämpft haben. Im Spiel zeigte sich die fehlende Spielpraxis und die damit mangelnde Abstimmung im Team als eins der größten Probleme. Normalerweise gehört gerade dies zu den Stärken unserer Mannschaft. Das muß sich ändern und das wird es auch.

Ansonsten gab es an diesem Samstag nur noch vereinzelte Randgeschichten die hier erwähnt werden wollen:
Erstens Tanja ist wieder da, wie schön!
Zweitens Ein Schiedsgericht muß keine Technikfehler pfeifen (haben wir am Samstag gelernt durch einfaches erleben)
Drittens: Im Kreise des VC Ober-Roden gibt es im Herrenbereich Mitglieder, die mit dem Begriff Klabusterbeeren vollends überfordert sind!
Viertens: In einen genormten Pizzaofen passen nicht mehr als 4 Pizzen gleichzeitig
Und Fünftens- womit heizt du überhaupt?

Ach ja und wesentlich mehr zu erzählen müsste es ja zum Spieltag der H2 geben, wenn man Facebook so verfolgt! Und wer hat die 13?

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