Rödermark,22-09.2013
[singlepic id=2104 w=250 float=right]Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Das deutsche Bürgertum schritt zur Wahlurne. Die Sporthalle in der Kapellenstraße wurde zum Zentrum der Aufmerksamkeit eines ganzen Landes. Die in den bisherigen Umfragen favorisierte Damen2-Partei/Bündnis2013 die Volleyballer kam pünktlich ins Wahllokal und begann sofort mit letzten Lockerungsübungen. Die Opposition traf ein und belegte den ihr zustehenden Platz. Nervosität lag in der Luft. Hatte sich das harte Training in der Wahlkampfphase gelohnt? Würde das politische Profil der Partei ausreichen, um die Wählerinnen und Wähler erneut zu überzeugen? „Wir sind eine starke Mannschaft!“, sagte uns Parteivorsitzende Laura Behrens noch am Sonntagmorgen „Jeder kennt seine Position und vertritt diese korrekt und im Sinne unseres politischen Spielkonzepts. Dennoch sind wir in der Lage, uns gegenseitig zu unterstützen und auszuhelfen, wenn es Schwierigkeiten geben sollte.“ Auch die Parteijugend zeigte sich zuversichtlich und motiviert: „Ich weiß, dass ich in diesem Team viel bewirken kann. Ich freue mich auf eine Karriere links außen.“, sagte Diana Granz, Sprecherin der PJ.
[singlepic id=2105 w=250 float=left]Als die Wahllokale dann um 14 Uhr ihre Tore öffneten, war der Zuspruch sofort riesig. Die Wahlbeteiligung war von Beginn an hoch und einige Genossen und Genossinnen der Urväterparteien H1P sowie D1P kamen, um dem Spektakel beizuwohnen. Die Damen2-Partei/Bündnis2013 die Volleyballer starteten gut in die Wahl. Zwischenzeitliche Hochrechnungen ergaben einen Sieg im ersten Wahlkreis (25:19). Dann der Schock: Wahlkreisfavoritin Isabel Petzold wurde aus den eigenen Reihen untergraben! Ein heftiger Aufprall kostete sie ihren bisher maximal hohen Beliebtheitswert, so dass sie den zweiten Wahlkreis mit nur 14 Punkten verloren geben musste. Doch das ließ die Spitzenpolitikerin nicht auf sich sitzen. Mit Eloquenz, kurzer Sicherung und starken Aufschlägen überzeugte sie die Wähler im letzten Moment und siegte im vorher verloren geglaubten dritten Wahlkreis überraschend 25:19. Nun begann der Wahlkrimi. Ein weiterer Kreis entschied sich für die Opposition und die letztendliche Entscheidung viel ausgerechnet im kleinsten Bezirk. Nur mit Mühe und Ohropax gelang es der D2P, die leeren Versprechungen des Kanzlerkandidats der CVJM auszublenden und sich auf ihr eigenes Spiel zu konzentrieren. Erst im letzten Moment konnten Laura Behrens und Katharina Raab die 2-Meter-Spitzenkandidatin der gegnerischen Partei blocken. Die übrigen Genossinnen übernahmen den Rest, wehrten ab und griffen an. Die Wählerschaft jubelte, Teil I der Wahl war gewonnen!
[singlepic id=2106 w=250 float=right]Nach einer nur kurzen Verschnaufpause ging es direkt weiter. Nachdem der erste ungeliebte Koalitionspartner nun aus dem Rennen war, galt es jetzt gegen den viel besser eingeschätzten Gegner die absolute Mehrheit zu erringen. Und das gelang! Mit weiterhin guten Aufschlägen, politischen Ideen für den Rückraum der Gesellschaft, guter Laune und forderndem Angriff wurde Wahlkreis für Wahlkreis überzeugt. Es war sehr knapp, das ist wahr, doch wer am Ende als Sieger vom Platz geht, hat das Recht darüber zu schweigen. Einzig der zweite Bezirk musste auf Grund von Wahlbetrug der Opposition verloren gegeben werden, die den Wahlkreis unerlaubterweise um den Geräteraum vergrößerte und sich so wichtige Stimmen von blauen Matten und Holzkisten sicherte.
Kanzlerkandidat Michael Hackel zeigte sich glücklich über das amtliche Endergebnis und dankte seinen Wählern: „Ich habe immer vertrauensvoll auf den Wahlsonntag geblickt. Dass wir aber einen 83%-Sieg einfahren würden, damit habe selbst ich nicht gerechnet.“ Parteimitglied Anke Müller war überzeugt: „Ein prägnanter Wahlslogan überzeugt die Menschen. Ich bin sicher, dass sie sich mit unserem In your face Bitch identifizieren konnten.“
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