Turnier vorbei und was haben wir gelernt? Hanuta gut, alles gut!!!

Mörfelden „as usual“, so sollte es werden: wie immer ein langer Tag, 5 Spiele und am Ende Zweiter.

Alle wussten was kommen wird, ein erfolgreiches Turnier,  aber das letzte Spiel verlieren und damit ist dann alles Sch…. und alle verp….. sich.  Am Anfang war nichts neu für uns, wie gewohnt war Kaffee- und Frühstücksbar bereits aufgebaut und unsere Mannschaft um 9.30 Uhr auch schon fast komplett.  Das Ziel für Mörfelden: die neuen und internationalen Mitspieler integrieren und den zu erwartenden Leistungs- und Qualitätsschub nutzen, um eventuell mal besser abzuschneiden als sonst.

Das erste Spiel gegen Rüsselsheim, mal sehen wer von den Burschen aufgestellt wird, ahh, die ganz Jungen, na dann ist ja alles bestens, erster Satz zu 18 gewonnen, 2. Satz 16:10 Führung und dann kam die alles entscheidende Auszeit, Ansage vom Coach „jetzt zeigt mal wie man so ‘nen Satz sicher nach Hause bringt“. Nächste Auszeit 16:19 und dann ging der Satz auch noch weg,  zu 22 oder so, aber das ist jetzt auch egal.

Damit war klar, jetzt muss Langen für 2 Sätze herhalten, haben die Jungs auch gut gemacht und am Ende auch irgendwie noch beide Sätze mitgenommen und unser Standardplatz war akut in Gefahr!!

Das letzte Gruppenspiel gegen Waldgirmes II haben wir dann 2:0 gewonnen, aber für‘s Halbfinale hat‘s nicht mehr gereicht.

Platz 5-8 sollte ausgespielt werden und wer fand sich mit uns in der gleichen Gruppe?  Leeheim,  als unser erster Gegner,  Weiterstadt und unsere eigene 2., das war ja mal illustre Prominenz.

Leider ging das erste Spiel verloren, wieso wissen wir noch immer nicht. Aufschlag schwach, Annahme na ja, Stellen… Stellen????? und Angriff auch eher wie‘s Stellen, also alles wie immer aber diesmal hat‘s nicht gereicht. Zum Glück gewinnt jetzt unsere 2. gegen Weiterstadt, weil das ist ja eh klar!! So ersparen wir uns wenigstens dieses vereinsinterne Trainingsspiel, das wir auch einfacher hätten haben können. Aber eben nicht, unsere H2 verliert.

Für uns war jetzt klar, wir wollen in Abweichung zu den letzten 4 Turnieren in Mörfelden endlich das letzte Spiel gewinnen, endlich den ersten Platz gewinnen, ääähh, na ja zumindest das Gefühl haben und man weiß ja nie, mit ein bisschen Glück bleibt das Turnier als der einzige Turniersieg in unserer Erinnerung, weil wir ja das letzte Spiel gewonnen haben und man behält ja nur die positiven Erinnerungen im Gedächtnis.

So jetzt zum Ende, H1 gewinnt 2:0 vs. H2 und die Hanuta aus unserer 7. Platz Naschtüte haben uns fast das Gefühl von Turniersiegern vermitteln können und wir beschließen den Tag mit dem Wissen, dass  wir noch trainieren,  trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, trainieren, müssen und immer ‘ne Kiste Bier, ‘ne Flasche Cola und Malzbier dabei haben sollten.

Aber jetzt kommt ja das Turnier in Minden und da geht eh nichts drüber (-;