Mit neuem Trainer kehren auch neue Trainings- und Spieltagskonzepte ein. Trainer G. Steinfeld verlangte ausdrücklich sich auf die Gäste aus Kassel (Die Waschbären) bestens vorzubereiten. Die gewonnenen Erkenntnisse erklären eventuell den kapitalen Fehlstart der Herren 1.

waschbaer

Der Waschbär (Procyon lotor), altertümlich als Schupp bezeichnet, ist ein mittelgroßes Säugetier. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist er als Neozoon auch auf dem europäischen Festland, dem Kaukasus und Japan vertreten. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit leben sie zunehmend auch in urbanen Gebieten und Sporthallen.

Mit einer Körperlänge zwischen 41 und 71 Zentimeter und einem Gewicht zwischen 3,6 und 9,0 Kilogramm ist der Waschbär der größte Vertreter der Familie der Kleinbären (konnte am Spieltag nicht verifiziert werden). Typisch für den Waschbären sind das ausgeprägte haptische Wahrnehmungsvermögen der Vorderpfoten und die schwarze Gesichtsmaske.

Körperbau: Seine Körperlänge liegt zwischen 41 und 71 Zentimetern, nicht eingerechnet der zwischen 19,2 und 40,5 Zentimeter lange buschige Schwanz

Sinneswahrnehmung: Der für den Waschbären wichtigste Sinn ist der Tastsinn. Ungewöhnlich für ein Raubtier sind zudem die fünf freistehenden Finger, wobei die Beweglichkeit der Vorderpfoten aufgrund des nicht opponierbaren Daumens aber nicht mit der der Hände von Primaten vergleichbar ist.

Sozialverhalten: Nicht miteinander verwandte Männchen leben in lockeren Rüdenkoalitionen zusammen, um sich so gegenüber fremden Rüden während der Hallensaison oder anderen potentiellen Angreifern behaupten zu können. Solch eine Gruppe besteht in der Regel aus nicht mehr als 6 Individuen.

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Und nun zum Spiel…

 

Fehlstart… aber kein Problem

 

Die Herren 1 des VC Ober-Roden begannen das 2. Spiel der neuen Oberligasaison mit einem absoluten Fehlstart. Bis zum Stand von 9:19 gelang dem Oberröder Team nahezu nichts und die Nordhessen konnten mit einfachen Standardspielzügen ihre Führung Punkt für Punkt ausbauen. Der Satz damit fast verloren, aber nur fast! Der VCOR begann eine Aufholjagd, die kaum noch für möglich gehalten wurde. Der Satz ging mit 25 zu 23 an die Heimmannschaft, die den Gästen damit nicht einmal einen Satzball gönnte. Mit dem Satzgewinn war der Widerstand der VSG Kassel gebrochen und im restlichen Spiel gab es kaum noch enge Situationen.

Nach dem verdienten 3:0 Trainer G. Steinfeld:“ Wir hatten heute einige Spielerausfälle, so daß ich nicht unbedingt mit einem klaren Sieg gerechnet habe. Den Fehlstart haben wir ja dann noch großartig ausgebügelt und ab dann war das Spiel ein Selbstläufer“.

 

VC Ober-Roden – VSG Kassel 3:0 (+23, +15, +21)

 

Es spielten: F. Elbert, M. Hackel, K. Hahn, P. Hetzke, C. Keller, S. Klug, A. Nahabet, M. Növermann, K. Schlabitz, O. Weber,

Trainer G. Steinfeld