Ja, so ist das in den Spielen bei denen man wirklich nichts zu verlieren hat. Nichts zu verlieren??? Das gibt’s doch gar nicht, was soll das sein, ich will immer gewinnen und zwar erst recht, wenn keiner glaubt, dass es möglich ist.
Da baut sich soviel Spannung auf das…
So ungefähr war es wohl auch bei uns, nachdem wir dann endlich 0:2 zurück lagen und es auch der Letzte verstanden hatte -Es gibt Situationen in denen man nichts mehr zu verlieren hat- nutzten wir unser Eeirkneaznotrt und spielten endlich locker auf. Als dann auch Wiesbaden soweit war, der ausweglosen Niederlage ins Gesicht zu sehen, da war das Spiel dann glücklicherweise auch schon vorbei.
Pressebericht:
Das es im Spiel beim Tabellenzweiten Eintracht Wiesbaden für den VCOR nichts zu verlieren gab, war den Oberrödern in den ersten 2 Sätzen nicht anzumerken. Fahrig und unkonzentriert kam es immer wieder zu leichten Fehlern und Wiesbaden konnte die ersten beiden Sätze verhältnismäßig leicht auf der Habenseite verbuchen. Als es eigentlich schon nichts mehr zu gewinnen gab, begann der VCOR mit der Aufholjagd und zeigte sein Potenzial. Mit guten Blockaktionen kämpfte sich das Team zurück ins Spiel und gewann mit jedem weiteren Punktgewinn das notwendige Selbstvertrauen zurück, mit dem so ein Spiel noch gewonnen werden kann. Auf der Gegenseite zeigte Wiesbaden nun teilweise ungewohnte Schwächen. Selbst eine Verletzung von Mannschaftsführer K. Schlabitz im 4. Satz konnte der VCOR verkraften und das Spiel für sich entscheiden. Trainer Till:“Ein tolles Comeback unserer Mannschaft. Nach 0:2 so zurück zu kommen ist eine super Leistung. Die 2 Punkte waren nicht eingeplant, daher um so schöner.“
Eintracht Wiesbaden – VC Ober-Roden 2:3 (+19, +19, -23, -24, -12)
Es spielten:
T. Ebert, F. Elbert, P. Hetzke, M. Hackel, C. Klein, P. Konieczny, A. Nahabet, M. Növermann,
K. Schlabitz, M. Schneider, O. Weber
Trainer G. Till