Nachdem die VCOR-Mädels beim letzten Spiel gegen den TV Dreieichenhain gezeigt hatten, dass sie die Systemumstellung gut gemeistert haben, ging es gegen den SKV Mörfelden darum, das System weiter zu verbessern. Dabei war es „Leitwolf Peter“ besonders wichtig, Alternativen zur Stamm-Sechs auszuprobieren.
Gegen den SKV war das eine gute Gelegenheit, denn wir hatten den Gegner schon gegen den CVJM Arheilgen beobachten können, wo der SKV nicht überzeugen konnte.

Und der VCOR zeigte, dass er mit dem Status des Favoriten gut fertig wurde. Von Anfang an wurde der SKV durch sehr gute Angaben unter Druck gesetzt. Vollkommen ungefährdet ging der 1.Satz mit 25:15 nach Ober-Roden.
Im 2.Satz steigerte sich der SKV aber deutlich und ihm gelangen oft viele gute Abwehraktionen und der Spielaufbau wurde besser. Da jetzt gerade beim VCOR viel ausprobiert wurde, was nicht immer gelang, war der Satz sehr ausgeglichen. Aber auf der VCOR-Spielerbank kam nie ein Zweifel auf, dass auch dieser Satz gewonnen würde. Am Ende des Satzes zog der VCOR noch mal die Zügel an und gewann auch diesen Satz mit 25:21.
Der 3.Satz war nur noch Formsache. Die Angaben von Hannah Metz sorgten gleich für einen Riesenvorsprung, der dann ohne Schwierigkeiten ausgebaut werden konnte. Jetzt gelang auch zum ersten Mal im Spiel ein kurz gestelltes Anspiel, das mit einem spektakulären Angriff abgeschlossen wurde. Nach nur 60 Minuten Spielzeit sorgte das 25:10-Satzergebnis für den ersten 3:0-Erfolg in der Saison.

Auch wenn nicht alles geklappt hat, war der Trainer mit der Leistung zufrieden, da auch die Experimente im Spiel immer besser geklappt haben. Diese Alternativlösungen werden sicher in der nächsten Zeit geübt und verbessert werden. Denn wenn wir keine Alternativen haben (=Stillstand) werden wir sicher in der Zukunft Probleme (=Rückschritt) bekommen. Und deswegen war auch dieses sicher nicht tolle Spiel ein Erfolg.

Am nächsten Heimspieltag (25.11.2017) findet ein Kräftemessen gegen den TSV Dudenhofen statt, wo der 1. und 2. der Runde aufeinander treffen. Hier würden sich die VCOR-Mädchen sehr freuen, wenn sie von den eigenen Fans lautstark unterstützt werden.

Es spielten: Marica Acone, Viktoria Annighöfer, Sonja Jaron, Celine Kaczmarczyk, Hannah Metz, Melina Mlodoch, Paola Parisi, Larissa Ullrich, Maja Wehner