Am späten Samstagnachmittag begab sich die zweite Herrenmannschaft gegen die TGB Darmstadt auf eine kleine volleyballerische Zeitreise inklusive Retroball und alten Oberröder Bekannten. Auch wenn der Großteil der Mannschaft Schlaf vorm Spieltag für unnötig hielt, begann die Partie fulminant für die Oberröder. Die von Libero Michael Hackel souverän angeführte Annahme und Abwehr eröffnete den Stellern die Möglichkeit ein schnelles Spiel aufzuziehen, so dass der gegnerische Block beschäftigt –häufig überfordert – und damit der Weg für unsere Aussenangreifer frei war.
Im Vergleich zum ersten Spieltag waren dabei deutliche Fortschritte im Zusammenspiel der neuen Mannschaft zu erkennen. Auch am Netz stand der Block, äh, die Wand, robust und ließ viele Angriffe fest im gegnerischen Feld landen. Abschließend noch einige längere Angabeserien bei der den Zuschauern die Jubelart Bienenschwarm näher gebracht wurde, und schon war das 3:0 (25:12, 25:18, 25:16) im Kasten. A propos Kasten, eine offene Frage bleibt… Keiner hat einen Satzball verschlagen und Robert hat heute nicht böse geguckt, wie lösen wir diese Woche im Training das Kastenproblem?
Man liest es schon aus dem Text raus, diesmal lief einfach alles gut. Es bleibt zu hoffen, dass die gute Stimmung und das starke Spiel auch die nächsten Partien gezeigt werden kann. Allerdings steht fest, dass die Trainingseinheit „Ententanz“ Nachholbedarf hat…
Zu guter letzt dem Darmstädter Kapitän gute Besserung!</p>