Mittwochabends am 25. Januar begann das neue Jahr auch für die Damen 2 des VCOR mit dem Nachholspiel gegen den SF Seligenstadt.
Trotz der ungewöhnlichen Spielzeit startete die Mannschaft zu elft, dank der Unterstützung zweier Spielerinnen der Damen 1. Etwas verspätet und mit selbst gestelltem Schiedsgericht begann schließlich das Spiel. Anfangs noch ein wenig unkonzentriert und mit leichten Schwächen ging der erste Satz mit 25:19 an Seligenstadt. Weiterhin motiviert wurde im zweiten Satz mit einer starken Annahme um jeden Ball gekämpft und somit ging dieser mit 25:21 an unsere Damen. Im dritten Satz schlichen sich nun wieder Fehler ein und das, was im vorigen Satz gut umgesetzt wurde verlief sich, sodass der dritte Satz deutlich mit 25:15 an die Gegner ging.
Noch war nichts verloren und durch starke Mannschaftsleistung und eine verbesserte Annahme konnten sich unsere Damen den vierten Satz mit 25:22 sichern. Trotz des Kampfgeistes und des Siegeswillen kehrten Schwächen in der Absprache zurück, was dazu führte, dass die Damen des VCOR schon beim Seitenwechsel im fünften Satz vier Punkte zurück lagen. Seligenstadt setzte sich schließlich klar mit 15:6 durch und gewann somit das Spiel.
Dennoch war es das „wohl umkämpfteste Spiel überhaupt“, so Trainer Michael Hackel.
Am vergangenen Sonntagmorgen traten sie dann als zweiter Gast in Dudenhofen an. Nachdem sie vier Sätze gepfiffen hatten, begann der erste Satz mit noch einigen Schwächen. Unkonzentriert und verschlafen wurden einige Fehler gemacht, gegen Ende konnte zwar noch gut aufgeholt werden, allerdings ging der Satz schließlich doch mit 25:22 an die Gegner.
Im zweiten Satz verfielen sie schließlich in alte Muster und die Punkte wurden durch einfache Fehler verschenkt, sodass auch dieser Satz deutlich mit 25:14 an die Damen aus Dudenhofen ging. Die Motivation war zwar noch vorhanden, doch konnten auch im dritten Satz keine rechten Spielzüge gelingen, da große Schwächen in der Annahme bestanden. Somit ging auch der dritte Satz mit 25:15 an die Heimmannschaft, da Ober Roden sich deutlich unter Wert gezeigt hatten.
Nun liegt die Hoffnung ganz auf dem kommenden Heimspieltag, bei dem sich die Damen dann ein weiteres mal gegen Dudenhofen behaupten müssen.