Heute morgen hatten wir unser zweites Spiel. Hannah, Sarah, Maja, Larissa, Mimi, Chiara, Caro
und Trainerin Anna kamen nach einer langen Fahrt an der Halle in Pfungstadt Hahn an. Etwas
müde, aber gut gelaunt und mit Glücksgummibärchen gestärkt standen wir kurze Zeit später auf
dem Spielfeld.
Dann ging es auch schon los. Doch die Müdigkeit machte uns noch ein bisschen zu schaffen und
besonders aufmerksam waren wir auch nicht gerade. Anna ließ nicht locker: Aufwachen Mädels, ihr
könnt das viel besser! Wir befolgten ihren Rat und sammelten ein paar Punkte. Der Vorsprung der
Gegner ließ sich aber nicht mehr einholen und deshalb mussten wir den Satz mit 12:25 an die
Gegner abgeben.
Egal, zweiter Satz. Jetzt waren alle wach und standen erwartungsvoll auf ihren Positionen –
Moment, war das mein Ball? Wäre der nicht etwas näher an der Spielerin neben mir gewesen? Und
was macht der Steller da eigentlich? Verwirrung machte sich breit. Während Peter, der zum
Zuschauen gekommen war, versuchte, uns zu beruhigen, gab Anna noch ein paar wichtige Tipps
und Ratschläge. Okay, jetzt machen wir es besser. Doch wieder war der Abstand zu groß um ihn
einzuholen und so ging der zweite Satz mit 19:25 an die gegnerische Mannschaft.
Das gibt’s doch gar nicht! Jetzt aber los, wir wollen den dritten Satz für uns entscheiden! Auch
wenn wir uns alle ziemlich angestrengt haben, haben wir das wichtigste von allem vergessen: die
Absprachen. In der Abwehr waren die Löcher riesengroß, vorne am Netz wollten alle gleichzeitig
angreifen und der Steller bekam kaum noch einen zweiten Ball. Schon war der dritte Satz auch
vorbei und ging mit 14:25 an die Gegner.
Fazit: Vor dem nächsten Spiel tief durchatmen, konzentriert sein, auf Annas Ratschläge hören und
am wichtigsten: den Spaß nicht vergessen. Dann kann uns nichts passieren!

Category: weibliche Jugend